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30. November 2011

30.11.2011

Es beginnt wieder die Vorweihnachtszeit mit ihrer Hektik. Rechtzeitig zu Weihnachten ist The Elder Scrolls V: Skyrim erschienen, das neueste Spiel von Bethesda

Interessant, wie sehr die Meinungen doch auseinandergehen. Die einen feiern es als supertollen Hintergrund, ihr eigenes Abenteuer in der Welt von TES zu spielen, die anderen verachten es als müden Konsolenramsch.

Die Bethesda-Spiele sind sogenannte Sandbox-Spiele, mit einer riesigen, frei erforschbaren Welt, in der der Spieler so ziemlich alles machen kann, was er will. Die Entscheidungen des Spielers haben allerdings auch kaum Auswirkungen und ziehen keine Konsequenzen nach sich, also eigentlich das Gegenteil eines RPGs, als welches Skyrim eigentlich gerne erscheinen möchte.

Gängelung durch zeitgemäßes Digital Rights Management und Verschenken ungeheuren Potentials seitens der Entwickler, weil das Spiel für die veraltete XBox 360 entwickelt und schlecht für den PC portiert wurde, tun ihr übriges, um mich vom Kauf abzuhalten.

So eine Sandbox hätte Potential als Multiplayer, als Hintergrund oder Bühne für gemeinsame Abenteuer. Multiplayer ist aber leider bei keinem der Bethesda-Spiele möglich...

Schade.

Ich beschäftige mich derweil weiter mit eher theoretischen Aspekten des Spielens, lese vom Streit zwischen den großen Glaubensrichtungen der Spieletheoretiker, der Ludologen und der Narratologen.

Ich versuche, im Koordinatensystem zwischen Handlungsfreiheit auf der einen und stringenter Story auf der anderen Achse den richtigen Punkt zu finden.

Ich lese, warum selbst ein John Carmack, ein Guru der Spieleentwicklung (Doom, Quake), mit seinem neuesten Produkt Rage gescheitert ist. ["A game is not a movie, and a game is not a book. A good game is about feedback."]

Ich spiele zum Teil uralte Sachen von früher an, um zu schauen, was mir daran gefallen hat.

Eines der ersten Spiele, das ich stundenlang am C64 gespielt habe, war Gateway to Apshai. Ein typisches Action-RPG, einer der entfernten Urahnen von Diablo und Co. Inzwischen habe ich gelernt, dass diese Spiele als rundenbasierte RPGs als Rogue-like bezeichnet werden, nach dem ersten Vertreter dieses Genres.

Im Rahmen der Recherchen bin ich auf folgendes Kleinod gestoßen:

Lambda Rogue

In bisher sechsjähriger Arbeit hat hier jemand etwas wirklich Gutes auf die Beine gestellt.

Mario, ich ziehe in größter Hochachtung den Hut vor Dir!

Das gibt mir Mut, unser eigenes Projekt weiterzuverfolgen.

Wolfgang hat nebenher einen weiteren Trailer gemacht, pünktlich zu Weihnachten, also rettet gefälligst den Weihnachtsmann!

Rudy das Rentier

Schöne Weihnachtszeit!

Uranochos

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